Eine Patientenverfügung ist eine schriftliche Willenserklärung, in der eine Person für den Fall ihre Einwilligungsunfähigkeit festlegt, welche Maßnahmen sie wünscht oder ablehnt. Sie dkent dazu, den eigenen Willen bezüglich ärztlicher Behandlungen in bestimmten Situationen im Voraus zu regeln, insbesondere für den Fall, dass man seinen Willen nicht mehr äußern kann.
In einer Patientenverfügung könne Sie festlegen, welche ärztlichen Maßnahmen Sie wünschen und welche Sie ablehnen, wenn Sie Ihren Willen nicht mehr selbst äußern können. Dies kann beispielsweise die Ablehnung lebenserhaltender Maßnahmen, künstlicher Ernährung oder bestimmter Schmerztherapien umfassen. Wichtig ist, dass die Verfügung konkret auf bestimmte Behandlungssituationen eingeht.
Eine Patientenverfügung ist wichtig, um sicherzustellen, dass Ihre Wünsche im Fall eine schweren Krankheit oder nach einem Unfall respektiert werden, auch wenn Sie Ihren Willen nicht mehr selbst äußern können. Sie gibt Ihnen die Möglichkeit, selbstbestimmt über Ihre medizinische Versorgung zu entscheiden, auch wenn Sie dazu nicht mehr in der Lage sind.
Ärzte, Pflegepersonal und alle, die Sie vertreten, sind verpflichtet, Ihren Willen aus der Patientenverfügung zu respektieren und zu befolgen, solange die Verfügung klar und eindeutig formuliert ist.
Wie erstelle ich eine Patientenverfügung?
Eine Patientenverfügung muss schriftlich verfasst sein und von Ihnen eigenhändig unterschrieben werden. Es wird empfohlen, sich von einem Arzt oder eine Rechtsberatungsstelle beraten zu lassen, um sicherzustellen, dass die Verfügung den eigenen Wünschen und den gesetzlichen Anforderungen entspricht.